#08 - SZwei Verlag - Gegen den Strom

Shownotes

In Episode #08 von „Nicht ganz ungefährlich“ treffe ich Stephan Berchtold im Studio K. Mit der Gründung seines Fachverlags im Jahr 2019 bewies er Mut und ist sicherlich „Gegen den Strom“ geschwommen.

Stephan spricht über den Start der Fachzeitschrift „Arbeitsschutz – aber sicher“ zur A+A 2019. Über die Schwierigkeiten, während der folgenden Corona-Jahre, die Veränderungen, die sich bedingt durch das Ausscheiden seines Mitherausgebers ergeben haben und die Pläne für die Zukunft des Verlages. Ein ehrliches Gespräch über die Unternehmensführung und den partnerschaftlichen Umgang mit Kunden und Mitarbeitern. Seid gespannt!

RESSOURCEN / LINKS

Das Unternehmen:

https://www.szwei-verlag.de/

https://www.linkedin.com/company/szwei-verlag-gmbh/

Stephan Berchtold: https://www.linkedin.com/in/stephan-berchtold-273582a1/

Dietmar Bleck: https://www.linkedin.com/in/dietmar-bleck-77120785/

„Nicht ganz ungefährlich“ ist der Podcast der Fachzeitschrift Arbeitsschutz – aber sicher. Macher der Arbeitsschutzbranche sprechen hier erstmals über ein Thema, das ihnen besonders wichtig ist. Und das ist „Nicht ganz ungefährlich“ für Host Dietmar Bleck und seine Gäste. Was euch erwartet: Ein Gespräch - persönlich und authentisch. Eine Geschichte, die ihr so noch nicht gehört habt. Hintergrundinformationen aus erster Hand, von Menschen, deren Leidenschaft und Profession der Arbeitsschutz ist.

Verpasse keine Episode und folge uns auf Social Media

Facebook: https://www.facebook.com/arbeitschutzabersicher/

Instagram: https://instagram.com/arbeitsschutz_aber_sicher/

Wir freuen uns über deine 5-Sterne Bewertung auf Apple Podcasts. Lass uns eine positive Rezension da und abonniere unseren Podcast. Wir danken dir für deine Unterstützung! Folge diesem Link, um uns bei Apple Podcasts zu bewerten und zu abonnieren:

https://podcasts.apple.com/de/podcast/nicht-ganz-ungef%C3%A4hrlich-arbeitsschutz-einblicke-expertentalk/id1689731775

„Nicht ganz ungefährlich“ entsteht in Kooperation mit bleck.works – Dietmar Bleck und wird produziert von der Podcast-Agentur Podcastliebe.

Mehr dazu auf: https://www.bleck.works/ oder https://podcastliebe.net

Transkript anzeigen

NGU08.mp3

Sprecherin Intro: Hallo und herzlich willkommen. Ihr hört nicht ganz ungefährlich. Denn Podcast der Fachzeitschrift Arbeitsschutz aber sicher. Hier sprechen die Macher der Arbeitsschutzbranche das erste Mal über ein Thema, das Ihnen besonders wichtig ist. Und das ist nicht ganz ungefährlich für euren Hostic Mavic und seine Gäste. Und los geht's!

Dietmar: Hallo und herzlich willkommen! Heute habe ich einen besonderen Gast im Studio K. Stefan Berchtold, Herausgeber der Fachzeitschrift Arbeitsschutz aber sicher, für die ich ja diesen Podcast machen darf. Schön, dass du da bist, Stefan.

Stephan: Ja, lieber Dietmar, vielen Dank für die Einladung und ich freue mich hier im Studio K. Sein zu dürfen bei dir?

Dietmar: Im Studio K. Ich muss im aktuellen Schul UK heißt Studio Keller. Wir sitzen hier zwischen Blumenerde alten Campinggas und Resten von Farbe. Aber der Sound ist einfach gut. Und darum geht's. Stefan, wir haben uns heute als Sie haben ein bisschen überlegt, wie das Thema heißen soll. Es geht ja darum, dass wir mal zurückblicken und auch nach vorne vier Jahre S2 Verlag, auch eine wilde Zeit gewesen mit mit Pandemie und dem Staat aus Null heraus. Dann haben wir die wunderbare eingebung gehabt wir nennen die folge einfach gegen den strom Und ich finde, das trifft's eigentlich ziemlich gut. Aber bevor wir drüber reden, was der S-Zwei Verlag und gegen den Strom miteinander zu tun hat, also lieb und den zwei die jetzt zuhören und die dich nicht kennen sag mal drei worte zu dir persönlich

Stephan: Ja hallo mein name ist stefan beachte heute ich bin dreiundvierzig jahre alt Geschäftsführer vom S2 Verlag und Herausgeber der Fachzeitschrift Arbeitsschutz aber sicher. Bin verheiratet, hab zwei Kinder und wohnhaft in Kempten gebürtig aus München und ja seit siebzehn Jahren im Allgäu.

Dietmar: Im schönen Alter, wo ich gerne mal vorbeischaue. Stefan, ich behaupte jetzt einfach mal, das war keine alltägliche Idee, zweitausendneunzehn einen fachverlag zu gründen was ist denn da dem vorausgegangen an überlegungen oder was hast du da so erlebt dass du gesagt dass freunde so ein fachverlag muss er

Stephan: Also definitiv war es nicht einfach die entscheidung sich zweitausendneunzehn selbstständig zu machen Ich selber bin seit knapp zehn Jahren, zwölf Jahren in der Verlags- und Medienbranche unterwegs und war vorher meiner Folingtätigkeit bei einem anderen fachverlag angestellt und daraus hat sie dann herauskristallisiert aufgrund eines besuches auf der messe A und A zweitausendsiebzehnte Und die Idee hat, dann hat es vielleicht ein eigenes Fachmagazin auf die Beine zu stellen. Einfach weil man festgestellt hat hey da gibt es nichts vernünftiges was auf dem deutschsprachigen raum markt aktuell zur Verfügung ist halt die ganzen Informationen und die ganzen Themen, die der Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, der sehr umfänglich ist, lebendig und praxisnah aufzubereiten und halt auch zu transportieren und weiterzugeben an die leser

Dietmar: Aber gegen den strom du warst ja schon in der leitenden position in einem verlag der gut funktionierte daran zu sagen, jo, jetzt Selbstständigkeit, das ist ja keine Sache, die man jetzt mal so spontan entscheidet, oder?

Stephan: Definitiv nein. Also Das waren sehr viele Gespräche innerhalb der Familie natürlich. Es war sehr viele Gespräche mit einfach anderen Leuten, Freunde, man hat sich ausgetauscht und macht es Sinn, man hört ja auch sehr viel Brint stirbt aus, war ja auch schon zweitausendachtzehn, neunzehn das Thema. Absolut. Es geht mehr in das Digitale rein. Ja. Und worum grad 'n Print Magazin jetzt? Also

Dietmar: Youtube kanal wäre vielleicht noch gegangen oder ja genau aber

Stephan: Ja gerade im bauhandwerk und auf der baustelle ist das heutzutage noch einfach ein thema fachmagazin im auto im transporter ja die stapeln sich und Handwerker ist halt einfach heutzutage noch so, dass halt gerne blättert. Und natürlich war es ein Risiko, aber wir haben unsere eigene Ideen da reingebracht, so wie wir uns das halt vorgestellt haben und das hat bis dato funktioniert und hat uns recht gegeben.

Dietmar: Aber ihr habt das ja auch von Anfang an, also so sehe ich das. Sie habt das ja von Anfang an noch viel breiter gedacht. Also die sozialen Medien waren ja von anfang an immer dabei und die so habe ich das verstanden dass die idee halt war dass man die Zeitschrift sozusagen als als Flaggschiff hat, als das Medium mit der größten Verbreitung, aber die anderen Medien ja immer immer mit integriert hat trotzdem wie du eben gesagt hast ich kann mich da auch noch dran erinnern das war die zeit wo die zeitung dünner wurden wo die die Umschlagsseiten nicht mehr so locker verkauft wurden. Das war schon eine eine eine spannende auch für mich, als ich dann gehört habe, okay, komme in der Fachzeitschrift raus, nicht mit irgendeinem Online Portal, was ja auch ganz, was ihr ja auch habt, aber letztendlich ist ja immer noch der Kern, ist ja immer noch die Zeitschrift, die gedruckte Zeitschrift. Das fand ich

Stephan: Auch spannend. Definitiv, also die das Printmagazin ist von Anfang an das Zug wird gewesen. Natürlich haben wir das Thema Social Media von Anfang an mit aufgegriffen und war uns sehr wichtig, auf diesem ich sage jetzt mal nicht zug aufzuspringen aber halt dieses zu bespielen ja auch dem hersteller da vielleicht einen mehrwert zu geben und zu bieten Und da hat uns natürlich Corona so ein bisschen mit reingespielt, weil die Nachfrage dann seinerseits Print zurückgegangen ist. Verständlicherweise, viele Hersteller haben langsam gemacht, haben da ein bisschen weniger investiert. Und wir konnten uns halt dann wirklich auf dieses Social Media Kanäle stürzen und ja diverse Kanäle bespielen beziehungsweise uns reinarbeiten, uns informieren et cetera und konnten da in der Zeit uns online sehr neu aufstellen oder besser aufstellen.

Dietmar: Aber lass uns noch mal zurückgehen zu den zu den Anfängen, weil das ist mir, das das kann man jetzt noch zu kurz Du warst auf der A und A und Du hast gesehen, da gibt's diese, da gibt's eigentlich kein Medium, was was das abbildet und und Du willst das gerne machen. Was war da so du hast dann am wohnzimmer tisch angefangen zu überlegen oder wie kam der name wie wie wie kam überhaupt die ersten ideen ich meine ich habe ja hier die die erste ausgabe liegen auf dem tisch kann ich auch mal kurz hier so ein bisschen knistern lassen erste ausgabe oktober zweitausendneun zehn mit du weißt dass aus dem kopf ich muss nachgucken wie vielleicht die zweihundertachtundsechzig acht ich muss ja durch vier teile machen

Stephan: Achtundsechzig seiten

Dietmar: Achtundsechzig seiten die ist übrigens unterschrieben von dir noch mal danke dafür von damals schon und bis dahin war ja dann noch ein schritt von der a und a bis dann im oktober die Zeitungen auf dem Tisch lag, sag uns da noch ein bisschen was, wie war dieser dieser Startprozess, diese dieses dieses beginnen. Nein, also

Stephan: Die A und A, die war einfach beeindruckend, wie viel Hersteller, wie breit das alles gefächert ist, welche Themen da bespielt werden. Dann natürlich geht man, wenn man aus dem thema fachmedium kommt auch da an den fachpressestand schaut sich diverse fachmagazine an ja und da war einfach nichts daran oder wenig da. Ja, wenig da. Man hat die mitgenommen, hat da mal auch reingeschaut und festgestellten sehr dünn ja das kann man bestimmt besser und anders bespielen und und dann kam die idee zu hause hingesetzt, einfach mal auf einen Businessplan aufgestellt, gerechnet geschaut, Leute mit ins Boot geholt, sich unterhalten und mit einer agentur gemeinsam dann als wir gesagt haben ja das funktioniert das wollen wir so machen mit der Agentur gemeinsam dann den Namen des Layouts konstruiert beziehungsweise herausgearbeitet und ja und so ist dann Arbeitsschutz aber sicher und der S2 Verlag entstanden und das ist auch vielleicht ganz interessant zu wissen, S2 weil mein Geschäftsführerkollege Stefan und ich Stefan zwei mal S und da war nichts naheliegendes als S2. GmbH zu machen und war 'n tolles Wortspiel. Das hat gepasst.

Dietmar: Ihr habt doch auch noch im im Vorfeld wart ihr auch noch mal in Ägypten oder zumindest irgendwie ihr habt ja noch mal Nee, er hat noch mal ein, er hat noch mal Männer gemacht.

Stephan: Genau,

Dietmar: Noch mal so den letzten Schliff an das Thema zu bringen.

Stephan: Genau, wir haben zu zweit

Dietmar: So eine Details über grob kannst Du uns erzählen, was sie da gemacht haben.

Stephan: Hast. Ja, also natürlich viel in der Sonne gesessen, aber Laptop war dabei und haben da dann die letzten Details an die Media Arten gearbeitet, haben da auch die ersten Preise festgezurrt und Auflage und ja einfach noch mal die köpfe zusammengesteckt und konnten da wirklich zu zweit in entspannter runde uns noch mal austauschen und noch mal die sinne schärfen und auch überlegen, ob Du genau das Richtige ist und ja, es war das Richtige.

Dietmar: Wie war das Essen, die erste Zeitung in der Hand hattest?

Stephan: Man war nervös. Auf Jahre. - Natürlich.

Dietmar: Da kommt ein Karton, also da kommen viele tons oder kriegst du nur von der druckerei eine handvoll oder du drückst ja nicht du kriegst das ja nicht alles nach hause geliefert war da war

Stephan: Ja nicht alles aber es kam schon eine palette ja eine palette kam schon eine palette ja ja schwierige hände schwitzige hände nervös aufgemacht und dann der geruch auch an der frisch gedruckten Zeitschriften. Und das war natürlich einerseits war man stolz und glücklich und andererseits natürlich auch ein Stück weit nervös. Wie kommt es an? Wie sind die Reaktionen Personen aus dem Markt. Wir haben doch ja auch es geschafft, auch in der ersten Ausgabe viele Hersteller schon mit mit reinzuziehen und ja mit zu gewinnen für die ausgabe und für das fachmagazin aber wir wurden mit es wurde herzlich aufgenommen wir haben tolle rückmeldung bekommen seitens auch layout und inhalt ja und das ist halt auch ganz ganz wichtig an der stelle zu sagen wir haben auch Du bist auch 'n Mann der ersten Stunde, natürlich bei uns. Aber da Kamillo, unser Chefredakteur, ist auch 'n Mann der ersten Stunde, der seit Anfang an dabei ist und das Magazin natürlich inhaltlich füllt und eine unheimliche Expertise mitbringt und wo wir beziehungsweise ich sehr froh bin, dass Kamillo da seit Anfang an mit dabei ist.

Dietmar: Habe noch zwei aspekte auf die ich eigentlich eine ist relativ schnell gemacht deswegen ziehe ich das vor und zwar als ich sie das erste mal in der hand hatte habe ich mir gedacht warum man kann das thema ja grafisch richtig geil umsetzen also wirklich schön gestaltet mit mit schönen layout klasse Logos, schöner Farbwahl hatte ich vorher noch nie gesehen. Fand ich absolut stark. Aber kannst du nur ja sagen jetzt

Stephan: Ja aber kann man natürlich auch ein bisschen noch ausführen das ganze das ist auch ein punkt was mir persönlich auch sehr sehr wichtig ist es muss ein klarer faden da hätte das ein auch im layout des muss fürs auge auch sehr leicht lesbar sein das ganze also Das Layout ist ein unheimlich wichtiger Punkt in einem Fachmagazin. Ich möchte eine gerade Linie drin haben und Das war von Anfang ein sehr wichtiger Punkt. Und durch unsere liebe Kollegin Silke Schmid, die im April zwanzig während Corona zu uns gestoßen ist, ist das Ganze noch mal auf eine ganz andere Stufe gehoben worden. Also die hat es noch mal weiterentwickelt und hat einen klaren plan dahinter und das ist mir unheimlich wichtig dass ich in den verschiedenen positionen sei es redaktion vertrieb oder auch layout profis am werk habe den man vertrauen kann ja und die auch wirklich akribisch dabei sind und Herzblut mit reinstecken. Und ich denke mal, das sieht man ganz klar an dem Produkt, wenn man das dann in der Hand hält.

Dietmar: Auf jeden fall

Stephan: Hört man das ganze

Dietmar: Also das war jetzt die kurze frage

Stephan: Jetzt kommt die lange

Dietmar: Du hattest ja fast du hattest ja fast nichts in der hand also du hast den Titel gehabt, also den Namen, du hast auch ein, zwei lehutete Seiten gehabt, wie das dann aussehen wird in der fertigen Zeitung. Aber wir reden ja immer noch von einem vordruckstadium und trotzdem hast du es aber geschafft von der ersten aus habe, einen Haufen namhafte Unternehmen davon zu überzeugen, mit dir zusammenzuarbeiten. Erzähl da mal drüber, weil das ist ja, finde ich, Das ist schon besonders.

Stephan: Also das war mit einer der aufregendsten und intensivsten Stunden die ich in meinem leben arbeitsleben hatte das waren also stundenlange telefonate viele telefonate mit mit herstellern die ich natürlich von meiner vollen position her kannte klar und

Dietmar: Aber wo du gesagt hast freunde wir machen was neues ich kann es ja nicht zeigen ja es kommt es kommt im oktober mach mit das ist richtig

Stephan: Wir haben natürlich einen vordruck gemacht also wir haben als dass der name stand des layout stand haben wir einen zehn seite praktisch produziert und haben das als Gimmick mit rausgeschickt an die Herstellung und haben gesagt Pass auf, das ist der Name, so schaut es aus, so schaut es inhaltlich aus. Die in die Auflage werden wir haben. So schaut der Vertrieb beziehungsweise der Versand aus, also die Verteilung aus. Und ich glaube das wird einfach durch die langjährige zusammenarbeit schon mit vielen herstellern haben wir es halt dann einfach geschafft auch dass die Hersteller gesagt haben: Hey, das gefällt uns, das ist inhaltlich, was da präsentiert wird, wie es aufgemacht wird. Da möchten wir mit dabei sein. Das ist das eine das andere dann natürlich als dann die erste ausgabe rauskam ich meine wenn man das magazin dann in der hand hat ja die haptik ist auch ganz ganz wichtig also wir haben da legen wir auch sehr viel wert drauf dass das auch von dem papier her eine gewisse qualität hat vom umschlag her weil das magazin doch auf vielen baustellen auslegt ja da fällt der kaffee mal der regnet drauf ja und dann löst sich nicht gleich das ganze magazin irgendwie auf und fällt in sich zusammen, sondern deshalb hat eine gewisse Haptik, eine die Haptik.

Dietmar: Ip54. So, das lasse ich ja ganz genau. Irgendwas in der Richtung. Ja, achtundvierzig auf jeden Fall. Spritzwasser geschützt,

Stephan: Ist staubhexgeschützt. Genau.

Dietmar: Aber das finde ich trotzdem, also auch 'n coolen Anspruch.

Stephan: Genau, weil man sich selber Und das war natürlich dann auch die Herausforderung während Corona, das hat uns natürlich so ein bisschen

Dietmar: Ja, lass uns da genau. Lass uns die Kurve kriegen. Also will ich will dann noch sagen dass wir ja jetzt die a und a ausgabe wieder vor uns liegen haben die hat jetzt wie viele seiten nach vier jahren

Stephan: Die hat einhundertsechsunddreißig seiten einhundertsechsunddreißig seiten einhundertsechsunddreißig seiten mit spannenden themen

Dietmar: Also fast wir haben uns dann mal kurz verdoppelt in den vier jahren

Stephan: Stark in den ganzen widrigkeiten

Dietmar: Und und immer noch Staub und Stützwasser geschützt.

Stephan: Ja, also an der Qualität hat sich dann nichts geändert. Ja, im Gegenteil, ja.

Dietmar: Ja, aber dann seid ihr mit der Ich wollt einfach diesen Buben von Weil ich find das Ich ich find das immer noch absolut faszinierend. Dass sie so schön und gleichmäßig wächst. Aber du hast auch schon richtig Staat neunzehn war nicht weit weg von Corona und darüber wollt's ja

Stephan: Gerade noch was erzählen. Also ich glaub, das ist mit sie hat nicht selbstverständlich, dass wenn man sich zweitausendneunzehn selbstständig macht und dann in solch eine situation rein schlittert irgendwie mit corona anschließend wirtschaftliche situation gestiegene preise krieg das ganze zu überleben als startup mit irgendwo ohne Ressourcen, die man im Hintergrund hat, wo man schon jahrelang aufgebaut hat, dass man das überleben kann. Trotzdem haben wir das geschafft.

Dietmar: Ja, Du hast ja keine so irgendwelche Schüler Ja. Du hast ja keine Mischkalkulation. Es gibt ja große Verlage, die dann mit ihren Handwerker in die Architekturtitel Sponsoren oder umgekehrt. Du hast ja ein Produkt und das muss funktioniert richtig.

Stephan: Und das hat dann nicht mehr funktioniert. Das ist halt einfach mal auf fünfzig Prozent eingebrochen. Wenn ich sogar mehr und das war die kunst dann letztendlich auch dadurch zu kommen was wir gemacht haben ja haben dann relativ schnell reagiert, haben, wie vorher schon gesagt, die Südgeschmiet in der Zeit eingestellt, haben uns von der Agentur getrennt. Damit wir das layout a im haus haben ja das war ganz wichtig und natürlich war es ein kostenfaktor muss man natürlich auch so sehen die Agentur, die macht das natürlich auch nicht ganz umsonst. Und letztendlich war es da die goldrichtige Entscheidung, weil die Frau Schmid einfach da noch noch mal viel mehr Herzblut reinsteckt, gesteckt hat und auch ihn noch reinsteckt und das Ganze noch mal auf eine andere Stufe gehoben hat.

Dietmar: Und Ledies im besten Sinne pingelig Absolut.

Stephan: Ich dachte,

Dietmar: Ich durfte das ja auch schon mal liegen bei den Sachen, die ich reinreiche. Aber wie sehr sehr pingelig drauf geachtet wird, dass das vielleicht diese oder jene Schrifthöfe, dieses oder jenes Wort an dieser Stelle dazu stehen hat. Ja. Und dafür lieben wir sie

Stephan: Ja auch. Definitiv. Ja und wenn man dann halt alle ja wir erscheinen sechsmal im jahr oder zweitausendzwanzig sind wir sechsmal im jahr erschienen und wenn man dann fünfzig Prozent weniger hat und sich eigentlich mit dem Anzeigenverkauf finanziert. Druck, Versand, mitarbeiter miete versicherung etc ja dann ist das schon eine sehr harte nummer gewesen ja und wir haben es aber durchgezogen Wir haben auch keine Ausgabe auswandern lassen, wir haben auch nicht an der Qualität gespart, wobei wir uns das überlegt haben, was wir machen, aber wir haben ganz klar gesagt, wir fahren durch wir sind neuer markt wir wollen den hersteller zeigen wir sind da ja und das hat sich im nachhinein dann ausgezahlt ja und

Dietmar: Die diskussion kenne ich noch Also das habe ich noch so mit 'nem halben Ohr mitbekommen, dass das ihr auch gesagt habt. Wir können ja nicht nach so kurzer Zeit jetzt anfangen und eine Sprachausgabe machen oder wir können nicht einfach jetzt nach kurzer Zeit eine Ausgabe weglassen, dann denken die Leute ja, jetzt fehlt eine und im nächsten halben Jahr gibt's die Jungs gar nicht mehr. Also wir müssen durch zehn

Stephan: Auch richtig das haben wir

Dietmar: Aber hinter den kulissen hast du zähneknirschen oder

Stephan: Zähneknirschen und das kann man auch offen sagen auch mit viel tränen verbunden das ganze war keine einfache zeit ja definitiv also das hat man sich anders gewünscht und auch anders vorgestellt aber letztendlich sind wir da unverschuldet wie alle anderen auch reingeraten und reingerutscht haben aber einfach ellbogen ausgefahren haben uns auf das thema online gestürzt ja und da ist ja auch die idee zum podcast gekommen die erste idee

Dietmar: Die erste Idee.

Stephan: Die erste Idee.

Dietmar: Ich hab überhaupt immer die erste Idee zum Podcastkampf von mir.

Stephan: Kann auch

Dietmar: Na ja, ich glaub, vielleicht mir diese verrückte Idee auch parallel. Wir reden heute über dich und nicht über mich, aber ich kenne erwähnen, dass der Stefan mich mal besucht hat. Ich hatte diese idee und habe ihm die in einem würzhaus vorgeschlagen und der verrückter hat dann gesagt weißt du was da probieren wir mal aus Und nee, das zeichnet euch aber auch aus, dass Andererseits ist es ja auch eine sinnvolle Ergänzung auf dem Social Media, auf dem auf dem digitalen Bereich.

Stephan: Ganz klar. Also gerade die kombination fachverlag print mit podcast ist eine eine ganz tolle kombination meiner Meinung nach.

Dietmar: Wir hätten ja auch im werten ja jetzt auch richtig, dass man im Print und auch in anderer Form hätten wir ja gar nicht das Volumen mal ein dreißig minütiges Gespräch, mal so ein wirkliches Gespräch, wie wir das jetzt haben, irgendwie mal zu bringen. Den Platz haben wir ja gar nicht und die Möglichkeiten. Da ist Podcast schon eine einzigartige Art, die Leute mal mitzunehmen in ein Thema rein.

Stephan: Ganz klar. Also wenn wir das drinmäßig unterbringen, das würde den ganzen rahmen sprengen dann würden wir dreihundert seiten oder vierhundert seiten irgendwann mal wenn da zwei podcast folgen drin sind produzieren von daher nein das, was da in den dreißig Minuten gesprochen wird und was die Hörer da eigentlich mitbekommen, was sie erfahren, ist ein unheimlicher Mehrwert gegenüber einer sage jetzt einfach mal normalen produktinformationen im fachmagazin

Dietmar: Und was was ich auch erlebe ist einfach dass ich natürlich von eurem Umgang mit den Werbetreibenden, mit den Partnern, mit den Freunden einfach total Gewinne von meinem Vorteil habe, ich komme irgendwo hin. Ich bin der Typ, der vom S2 Verlag geschickt wurde. Da gehen alle Türen auf. Du wirst angelächelt, Kirsten Käffchen, Leute sind mit dir per du, merkt einfach, dass ihr echtes People Business macht und dass die Leute sich auch wirklich bei euch gut fühlen als Werbepartner, als generell als Partner einfach eures Projekts.

Stephan: Das ist auch ein Punkt, der unheimlich wichtig uns war und ist, dass wir stets mit unseren Partnern auf Augenhöhe kommunizieren. Nicht nur mit unserem Partnerlaune, auch mit unseren Mitarbeitern und im Verlag selber. Das ist glaube ich ein wesentlicher aspekt auch erfolgreich zu arbeiten ja und auch spaß daran zu haben ja und Das ist auch so ein Punkt, den wir ausgearbeitet haben und der für uns total wichtig ist.

Dietmar: Spaß bei der Arbeit.

Stephan: Spaß bei der arbeit und das bringt aber sieht man ja dann auch am letztendlich am produkt dass dann spaß dahinter steht dass da Expertise dahinter steht, dass da Qualität dahinter steht und wenn man jeden in seinem Bereich arbeiten lässt und jeder da Herzblut reinsteckt, dann entsteht halt so ein Produkt, wo der hersteller sagt hey klasse da fühle ich mich gut aufgehoben da kann ich mich toll präsentieren und der leser hat spaß das ganze zu lesen und findet super neue Informationen da drin.

Dietmar: Und Du hast ja auch 'n Du hast ja auch sehr langfristige Partnerschaften, ne? Ja. Also auf der Werbeseite.

Stephan: Also wir haben Partner von der ersten Minute an und ähm die meisten kommen jedes Jahr wieder mit oder sind mit dabei einfach, weil es halt merken, auf Dauer, dass es einfach eine tolle Zusammenarbeit ist. Wir bieten einen Mehrwert, wir können uns austauschen, es geben sich andere synergien und ja und so bleiben die einfach dann auch uns treu und das was wir auch sehr schätzen ja

Dietmar: Mittlerweile erscheint ja acht mal

Stephan: Ja genau seit zwanzig zweiundzwanzig Also nach Corona. Zu dreißig zweitausenddreiundzwanzig, Entschuldigung.

Dietmar: Jetzt nach Corona, genau. Jetzt jetzt mal mit acht Mal im Jahr weiter.

Stephan: Richtigen und zwar dieses jahr zum ersten mal acht mal ja wir haben im mai noch eine ausgabe eingebaut und november und werden das auch nächstes Jahr so weiter verfolgen, einfach, weil es ja die Themen hergeben. Ist es so breit gefächert das ganze es gibt so viele oder andersrum der markt wächst und die branche weg und die Normen verändern sich und es gibt so viel Informationsmaterial, dass es auf jeden Fall gerechtfertigt ist, acht Ausgaben auf dem Markt zu bringen und erscheinen zu lassen. Und daher war das eine ganz klare Entscheidung, dass wir da auf acht Ausgaben erhöhen natürlich auch muss man sagen das magazin auch wenn wir jetzt mit dem umfang gewachsen sind relativ schlank zu halten weil jede ausgabe mit einhundertfünfzig seiten ist dann auch nicht mehr

Dietmar: Machbar wünschenswert oder

Stephan: Es wäre machbar aber ist halt nicht wünschenswert weil aufgrund der des umfangs einfach die qualität runter leidet meiner meinung nach ja und wenn man dann das ganze ein bisschen splittet einfach auch und aufteilt dann bleibt die qualität der umfang bleibt und man kann dann aber auch noch mehr themen bespielen

Dietmar: Und was ist so dein traum wo gibt es zehn ausgaben in zwei drei jahren oder ist das gar kein kein ziel für dich irgendwie mehr ausgaben

Stephan: Das spielen glaube ich mehrere faktoren rolle also natürlich ist es schön wenn man wächst mit dem magazin aber es muss ja auch alles irgendwo organisch wachsen also du musst ja mit den leuten wachsen du musst mit den räumlichkeiten wachsen dann kann das magazin auch mit wachsen also einfach mal sagen ich mache jetzt nächstes jahr zehn ausgaben wird mit der größe des verlages mit sehr nicht machbar sein Aber wir sind dann in allen Bereichen, sind wir dran, uns zu vergrößern. Und dann ist natürlich auch Ziel, für zwanzig fünfundzwanzig die ausgaben zu erhöhen monatlich vielleicht nicht aber

Dietmar: Er muss ja auch nicht wir wollen ja alle noch eine winter und eine sommerpause ja aber ich finde das gut dass du das so dass das so Sinnqualität, also das einfach die Ausgaben. Klar muss man, muss man eine gewisse Fläche, muss man übers Jahr verteilt präsent sein, aber wir jetzt, wenn wir jetzt haben, da sind wir eigentlich gut übers Jahr verteilt, da können wir die Qualität halten, die die Leute von uns erwarten und das passt für uns und das ist eigentlich das Ziel und dann sehen wir mal, wann's mehr wird oder wo der Weg hingeht.

Stephan: Ja, ich denk mal, überstürzen brauchen wir da auch nichts, jemand. Wir sind jetzt im fünften Jahr, wir haben Corona gehabt, wir haben die anderen Widrigkeiten gehabt. Also es ist schon sensationell, wie wir aktuell dastehen.

Dietmar: Ich sag mal, gerade verdoppelt.

Stephan: Genau. Richtig. Und wenn wenn ich dann von den Herstellern ein positives Feedback bekomme, dass wir euch am Plan haben, wir haben euch auch einen Schirm, Ist das, ja, das geht dann runter wie Öl?

Dietmar: Na gut, wenn Du über die A und A gehst, da triffst Du nur Freunde.

Stephan: Definitiv. Also die A und A ist einfach 'n ein riesiger ein riesiger platz zum netzwerken und ich gehe ich freue mich oder es ist eine unheimlich tolle messe Man trifft die Leute endlich wieder und man kann Face to Face miteinander sprechen, nicht nur über Teams oder über Telefon und es ist ein großes hallo einfach und man wird überall mit offenen armen empfangen ja und das macht mir da unheimlich stolz

Dietmar: Wenn wir noch was zur geschäftsführer situation sagen das update ja auch offen kommuniziert aber lasst uns da trotzdem noch mal kurz drüber reden wir haben eben geschont s2 heißt stefan und stefan ja aber ein stefan gibt es gibt es noch gibt es nicht mehr und gibt uns bei Ihnen da ist.

Stephan: Ja, genau. Also leider hat sich die Situation so ergeben jetzt in diesem Jahr, dass mein Geschäftsführer Kollege Stefan Schöpf nicht mehr mit an Bord ist, haben wir aber auch ganz offen nach außen hin kommuniziert. Es ist einfach eine langwertige Erkrankung, den daran hindert, in den Verlag zu kommen und deswegen haben wir gemeinsam uns entschlossen, diesen Schritt gehen und dass der Stephan aus der Geschäftsführung rausgeht und

Dietmar: Was auch Stephan CD war?

Stephan: Ja, also es beizeitig beziehungsweise auf von Stefan so gewünscht und ja und ich die Geschicke praktisch ja seit mitte des jahres alleine leiter in der geschäftsführung heißt aber nicht dass sich da am magazin was ändert dass sich da irgendwie weniger Gas geben oder dass es inhaltlich irgendwo leidet. Also Mein

Dietmar: Druck hat glaube ich auch keiner weil du hast ja jetzt schon Ausgaben auch alleine beantwortet mehrere und deswegen der Eindruck ist ja nicht

Stephan: Genau. Also es ist wirklich am Papier. Es ist halt ersichtlich, ich glaube am Magazin kann man sicher kennen, und das ist ganz, ganz wichtig und es geht da alles ganz normal weiter.

Dietmar: Und wir wünschen dem Stefan viel, viel Glück, Gesundheit und Erfolg für den weiteren Weg.

Stephan: Ganz genau.

Dietmar: So, was ist dir noch wichtig zu erwähnen?

Stephan: Ja, da hab ich eigentlich drei Punkte, die mir persönlich auch noch mal am Herzen liegen.

Dietmar: Aber ich dachte, ich bin schon fertig.

Stephan: Nein der

Dietmar: Drei nein

Stephan: Da muss man auch also das ganze haut drei raus das ganze fällt und steht auch nur wenn man sage jetzt mal in der familienrückhalt hat und da möchte ich einfach auch meiner familie danken dass ich die Möglichkeit habe, dieses Ganze so zu führen, wie es jetzt führe, dass ich da den Rücken frei galten bekomme und die unterstützung einfach habe und das ist nicht selbstverständlich weil das einfach doch ein risiko war Das ist der erste Punkt. Der zweite Punkt, lieber Dietmar, möchte ich dir danken, dass ja doch, dass wir gemeinsam diesen Podcast auf die Beine stellen. Ja also das macht mir unheimlich spaß und ist glaube ich auch genau der richtige weg und die hersteller sind mega zufrieden was da rauskommt die qualität und wir haben uns auch akribisch vorbereitet ich glaube anderthalb jahre haben wir daran gearbeitet bis der erste Gast erschienen ist.

Dietmar: Ja. Das war auch Die Vorbereitung war auch in Corona und hat auch länger gedauert, als die eigentliche Richtung. Ja. Aber Du hast auch zu mir gehalten, auch wenn da mal irgendwie mal vielleicht hätten dinge auch schneller passieren müssen dafür danke ich dir

Stephan: Auch sehr gerne nicht dafür und als drittes natürlich möchte ich allen herstellern und Partnern danken für die echt wertvolle und tolle Zusammenarbeit. Also das macht nur unheimlich Spaß und ist auch nicht selbstverständlich dass man mit einem neuen fachmagazin so unterstützt wird und von daher an alle vielen dank dafür

Dietmar: Fantastisches schönes schlusswort durch dank dir dass du im studio kam hast hier in meinem keller ja und dass du uns diesen spannenden einblick gegeben hast und ich fand es absolut notwendig, dass wir mal über die letzten vier Jahre reden, weil klar, weiß man son bisschen was, aber ich fand, wir sollten auch mal war mal Zeit auch zu erzählen, was so passiert ist und wie die Geschichte eigentlich gelaufen ist.

Stephan: Ja, definitiv. Und ich freue mich dann in vier Jahren wieder hier zu sein.

Dietmar: Ah, komm doch früh.

Stephan: Okay. Super. Ja,

Dietmar: Dann lass mich noch das übliche erzählen, nämlich das war nicht ganz ungefährlich. Der Arbeitsschutz Podcast der Fracht erschrift arbeitsschutz aber sicher heute mit meinung dass stefan bechthold dem herausgeber und sofort ging es gegen den strom glaube, das kam ganz gut rüber, dass das gar nicht so easy war. Wie das vielleicht nach außen ausgesehen hat, diese Schachtel Startschrift dahin zu bringen, wo sie heute ist. Idee und Realisation bei mir, Black Work, Stigma Black, im Auftrag trag von stefan berchtold der mir gegenüber sitzt also dem s2 verlag und postproduktion wie immer stefan winter Chefin, liebe Grüße nach Berlin und Musik wie immer, Chill Career, Hol New World und ich glaube, das passt doch fantastisch ist auch so sein Thema heute. Seit vier Jahren gibt es die Arbeitsschutz, aber sie sicher. Danke dir.

Stephan: Danke dir, die Wir

Sprecherin Intro: :)

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.