#13 – DEHN – Gefährlicher Störlichtbogen

Shownotes

In Episode #13 von „Nicht ganz ungefährlich“ treffen ich Rainer Ziehmer und Johannes Pirkl, zwei Experten für sicheres Arbeiten an elektrischen Anlagen, bei DEHN SE.

Unser Thema: Wie kann man Mitarbeiter und Anlagen ganzheitlich vor Störlichtbögen schützen? Rainer erklärt mir, was ein Störlichtbogen ist und welche Zerstörungskraft er freisetzt. Dann sprechen wir darüber, wie sich Arbeitende durch technische, organisatorische und persönliche Maßnahmen vor Störlichtbögen schützen können.

Johannes berichtet, wie wichtig eine fundierte Gefährdungsbeurteilung ist, um Unfälle zu vermeiden. Und Rainer appelliert an die Selbstverantwortung jedes einzelnen, der an elektrischen Anlagen arbeitet. Spannender Einblick in die Welt elektrischer Anlagen und ihrer Gefahren.

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Die Gäste:

Rainer Ziehmer: https://www.linkedin.com/in/rainer-ziehmer-63b7491a9/

Johannes Pirkl: https://www.linkedin.com/in/johannes-pirkl-002b70183/

Das Unternehmen:

DEHN SE auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/dehn-se-co-kg/

Webseite: https://www.dehn.de/

Der Host: Dietmar Bleck https://www.linkedin.com/in/dietmar-bleck-77120785/

Ergänzendes Video zum Podcast: https://www.youtube.com/watch?v=6vwEkbrzrp0

„Nicht ganz ungefährlich“ ist der Podcast der Fachzeitschrift Arbeitsschutz – aber sicher. Macher der Arbeitsschutzbranche sprechen hier erstmals über ein Thema, das ihnen besonders wichtig ist. Und das ist „Nicht ganz ungefährlich“ für Host Dietmar Bleck und seine Gäste. Was euch erwartet: Ein Gespräch - persönlich und authentisch. Eine Geschichte, die ihr so noch nicht gehört habt. Hintergrundinformationen aus erster Hand, von Menschen, deren Leidenschaft und Profession der Arbeitsschutz ist.

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„Nicht ganz ungefährlich“ entsteht in Kooperation mit bleck.works – Dietmar Bleck und wird produziert von der Podcast-Agentur Podcastliebe.

Mehr dazu auf: https://www.bleck.works/ oder https://podcastliebe.net

Transkript anzeigen

NGU13.mp3

Sprecherin: Hallo und herzlich willkommen. Ihr hört nicht ganz ungefährlich, den Podcast der Fachzeitschrift Arbeitsschutz aber sicher. Hier sprechen die Macher der Arbeitsschutzbranche das erste Mal über ein Thema, das ihnen besonders wichtig ist. Und das ist nicht ganz ungefährlich für euren Host Digma Bleck und seine Gäste. Und los geht's.

Dietmar: Ja, hallo, ich bin heute zu Gast bei DEN. Ich treffe mich mit Rainer Ziemer und Johannes Pirkel und wir unterhalten uns über die Gefahren von Störlichtbögen oder besser Gefahren, die von Störlichtbögen ausgehen.

Johannes: Richtig, ja.

Dietmar: Danke, schwieriges Thema. Wollen wir gleich einsteigen, bevor wir uns das Thema kümmern? Sagt 'n paar Worte zu euch. Rainer, wie bist Du zu denen gekommen? Was machst Du? Was sind deine Aufgaben?

Rainer: Ja, erst mal schön danke, dass ich das Wort als Erstes ergreifen kann. Mit meinem Nachnamen bin ich eigentlich immer am als Letztes dran. Also mein Name ist Rainer Ziemer, ich bin der Business Developer bei uns im Haus, seit einigen Jahren schon und beschäftige mich ja mit dem Schutz beim Arbeiten an elektrotechnischen Anlagen und meine Aufgabe oder ja der Sinn eigentlich ist, dass Unfälle vermieden werden und dass gemeinsam mit Kunden Lösungen erarbeiten, dass eben es zu keinen Unfällen im elektrotechnischen Bereich kommt. Selbst bin ich in Kassel geboren, bin Kassel Lana, da gibt's ja Unterschiede. Mhm. Da ich in Kassel geboren bin, bin ich halt auch Kassel Lana.

Dietmar: Bist Du ein echter Kassel Lana.

Rainer: Ein echter Kassel Lana, ganz genau.

Dietmar: Mich hat im Podcast jemand gefragt, ob ich immer nach der Herkunft fragen würde, hab ich eigentlich nie bewusst gemacht Okay. Aber ich mach ich's in der Tat immer. Ja. Also danke für den Hinweis, dass Du aus Kassel kommst Ja. Und echter Kasselaner bist. Ja. Wie sieht's bei dir aus, Johannes? Du

Johannes: Kriegst nicht

Dietmar: So Ja. Als wenn Du Kasselaner wärst.

Johannes: Nee, nicht richtig. Ich bin eigentlich geboren in Nürnberg, aber waschechter Oberpfälzer. Bin hier in der Gegend in Neumark in Oberpfalz aufgewachsen in einem beschaulichen Dorf, nicht mehr als fünfzig Einwohner, das heißt, sehr ländlich geprägt.

Dietmar: Also direkt hier von die Ecke auf Deutsch gekommen.

Johannes: So ist es, ja.

Dietmar: Was machst Du bei denen?

Johannes: Ja, meine Bezeichnung ist auch Business Development Manager, mach aber andere Themen. Ich beschäftige mich mit Dienstleistungen im Bereich Störlichbogenschutz und ja, bin auch ein Eigengewächs. Bin hier selbst zweitausendzehn gestartet mit 'ner Ausbildung zum Elektriker und hab dann eben einige Abteilungen durchgelaufen und jetzt mittlerweile da angekommen, wo ich aktuell bin.

Dietmar: Eigengewächs, das heißt, es geht dann noch weiter. Du hast noch

Johannes: Ja, ich hab zum Beispiel nach meiner Ausbildung im technischen Support begonnen. Da ging's darum, Kunden am Telefon zu unterstützen bei Anwendungen oder Auswahl der Produkte. Bin dann eben mich mich dann spezialisiert auf den Bereich Arbeitsschutz und Schwellig Bogenschutz, hab dann dort den SAT Level Support übernommen, das heißt, etwas schwerwiegende Aufgaben übernommen und Anfragen. Und ja, seit zweieinhalb Jahren bin ich eben jetzt in dem Bereich der Dienstleistung unterwegs.

Dietmar: Ich mein, schön, dass Du das noch mal darstellst, weil spätestens jetzt hat jeder verstanden, dass DEN kein kleines Unternehmen ist, sondern eigentlich 'n Unternehmen mit großer Tradition und auch 'nem sehr, sehr großen Spektrum an an Produkten und Dienstleistungen. Rainer, sagst Du da noch was zu Ja, ja, ja. Wo er herkommt und wo's hingeht?

Rainer: Kann ich gern machen. Dietmar, ich kann den Ball eigentlich aufnehmen vom Johannes. Er sagt, in zweitausendzehn hat er angefangen. Das ist genau in dem Jahr, wo den hundert wurde, hat er angefangen und ja, wir haben angefangen als Elektroinstallationsunternehmen und sind dann mehr und mehr in diesen Schutz von Personen reingekommen, von Gütern. Das hat also angefangen mit Blitzschutz letztendlich, das ist unser erstes großes Thema gewesen, Blitzschutzklemmen, die sind in den, ja, ich sag jetzt mal, Zwanzigerjahren entwickelt worden. Das waren dann noch Häuser, die noch keine Löcher in dem in dem in im Gebäude hatten. Das heißt also, wo Leitungen von außen eingeführt wurden. Das kam dann irgendwann in den, ja, Fünfziger-, Sechzigerjahren. Da gab's dann den Überspannungsschutz Mhm. Immer Verbindungen mit Erdungen. Und unser Thema, unser beider Thema vom Johannes und mir ist ja das Thema Arbeitsschutz. Und das hat sich auch entwickelt, ja, in den Fünfzigerjahren. Wir hatten damals 'n Patent, das war der Kugelfestpunkt Mhm. Und da hat sich das entwickelt. Ja, es ging eigentlich ausm auf einen Unfall zurück. Also wir haben damals in der, ich glaub, das war die zweite Generation von von aus unserem Haus von dem Herrn Dänen, haben wir dann praktisch Konzepte entwickelt oder Produkte entwickelt, nachdem ein schwerer tödlicher Unfall aufgetreten ist, möglichst so etwas zu vermeiden.

Dietmar: Und das

Rainer: Hat sich dann sukzessive weiter

Dietmar: Er hat das mitbekommen, ne. Er war irgendwie dabei, als da was Schlimmes passiert ist.

Rainer: So sagt man das, ja. Genau. Und somit haben wir dann Produkte entwickelt, ja, und das ist auch heute auch noch so Schutz von Personen letztendlich dann aber auch von von Gütern, von von Anlagen, eine Anlagenverfügbarkeit auch herzustellen. Das ist ja heute 'n ganz, ganz großes Thema.

Dietmar: Aber ist doch 'n starker Einstieg, dass man son son son großes Ereignis hatte und dann für sich selber sagt, ich muss da irgendwas machen. Also das das geht nicht so weiter. Ja. Finde ich 'n sehr starken Startpunkt für son Unternehmen. Ja. Wenn einer sagt, ich hab das miterlebt und das kann ich so weitergehen, Leute. Ja, genau,

Rainer: Genau, genau.

Dietmar: Ich mein, jedem ist wahrscheinlich klar, dass das Arbeiten an elektrotechnischen Anlagen gefährlich ist. Ich mein, wissen wir alle von zu Hause, aber ihr arbeitet ja nicht bei Zuhause, ihr habt ja mit Starkstrom, mit mit mit komplexen Anlagen. Ich glaub, deswegen ist wichtig, vielleicht an dich, Johannes, die Frage, welche welche Gefahren gibt's generell, wenn ich mit elektrotechnischen Anlagen arbeite oder oder nicht nur arbeite, sondern auch einfach sie irgendwo habe und damit mich drum kümmern muss?

Johannes: Ja, das kann man eigentlich in drei Bereichen eingliedern. Das größte Thema, wo sich auch viele Unternehmen oder auch vielleicht private Leute das schon erfahren haben, ist die Körperdurchströmung. Ich fasse aktive Teile an und bekomm einen Gewicht sozusagen. Klar.

Dietmar: Das ist das, was ich meinte mit zu Hause.

Johannes: Ja, ja.

Dietmar: Das kennt jeder von zu Hause.

Johannes: Das ist natürlich auch in großen Industrieanlagen der gleiche, das gleiche Problem, die gleiche Gefahr. Aber es gibt auch noch zwei weitere. Das ist zum einen mal die Elektrostatik, da man eben auch, ja, das kann man vielleicht auch privat, im Sommer das Auto anfasst und dann bekommt man auch einen Gewicht. Das sind sehr hoch elektrostatische Auflladungen, die sie dann eben gegenüber dem der Person entladen. Und der dritte Punkt ist die die Gefahr des Störlichbogens. Und wenn man sich da mal auch vergewissert, viele kennen vielleicht den dem das Thema Störlichbogen gar nicht so genau, wenn man das mal genau anguckt. Also ja, eigentlich ist der Rainer von uns beiden der Statistikmensch von Statista, aber Ja, genau. Heute möcht ich mal 'n paar Sachen nennen. Und zum einen die Stromunfälle oder Stromunfalltoten in Deutschland sind jährlich ungefähr bei vierzig Personen. Das ist eigentlich schon noch sehr viel, wenn man überlegt.

Dietmar: Es fasst jede Woche eine, ums mal schlicht zu formulieren.

Johannes: So ist es. Und wenn man dann auch guckt, okay, in welchen Bereichen passiert das Ganze oder warum passieren die überhaupt? Zum einen haben wir natürlich ja, skrulle Nachrichten, dass irgendwie Tiere im in Anlagen erschrocken sind und sind weggesprungen und haben eben den Lichtbogen gezündet oder haben eben dann einen Unfall verursacht oder auch Betriebsmittel versorgen. Aber die häufigste Thematik ist menschliches Versorgung. Das ist schon schlimm,

Dietmar: Wenn ich da reingrätsche Nummer eins zu dem zu dem Störlichtbogen. Son Lichtbogen kenn ich eigentlich, wenn die Lokomotive an den an an die Oberleitung angedockt wird, dann hast Du im letzten Moment son son Strom, der so überspringt. Also Du hast diesen diesen Lichtbogen, diesen Genau. Elektrischen Bogen. Ist das das, wovon wir eigentlich heute auch reden?

Johannes: So ist es.

Dietmar: Nur halt in einem Schaltschrank in einem elektrischen System oder

Johannes: So? Mhm.

Dietmar: Das ist das, wovon wir sprechen.

Johannes: Und vor allem auch ungewollt, ja. Genau.

Dietmar: Genau, der ist ja gewollt. Ja. Der ist es. Okay.

Johannes: Ja. Ja, genau. Und dieser Stelldichbogen, wenn man guckt, das passiert dann eben häufig durch menschliches Versagen, durch Verwechslung von irgendwelchen Anlagen. Man denkt, es ist alles freigeschalten, es es geht keine Gefahr aus. Und was mich auch interessiert hat oder auch fasziniert hat, ist die Altersgruppe, wo das am häufigsten passiert oder auch sehr häufig passiert, im Bereich Fünfzig- bis Sechzigjahren. Das heißt, Fünfzig- bis Sechzigjährige, dort passiert ungefähr zweiunddreißig Prozent der Unfälle. Man denkt ja eigentlich, die die Leute sind erfahren, haben die die Erfahrung mit den Anlagen, wissen's, was sie tun. Mhm. Aber vielleicht ist da auch 'n Grund, dass sie sich dann zu sicher fühlen, weil sie eben so viel Erfahrung haben. Das fand ich sehr faszinierend eigentlich.

Dietmar: Ich weiß, wo drauf Du allen willst, weil Du bist ja 'n paar Jährchen jünger als ich und deswegen ist

Johannes: Das 'n wichtiger Hinweis. Nein, natürlich nicht.

Dietmar: Aber klar, man denkt immer, dass nein, das ist ja so so menschenimmanent. Ja, Erfahrung, ne. Erfahrungen und hab ich schon Also dieses hab ich tausendmal gemacht, ist halt, kann ganz toll sein, kann aber auch hochgefährlich sein. Das ist ja das, wo drauf Du hinauswillst. So ist

Johannes: Es, genau. Und wenn man das mal von den Stromumfällen weggeht und speziell auf die Störlichtbogenunfälle, dann haben wir im Jahr auch dort noch hundertacht oder ungefähr bei hundert sind wir immer die letzten Jahre, hundert Unfälle. Und man muss auch sagen, wenn son Lichtbogen entsteht, son Störlichtbogen ungewollt in einer elektrischen Anlage, dann hat das meistens verheerende Auswirkungen. Und das heißt, auch diese hundert Personen im Jahr, die haben dann auch ernst zu nehmende Verletzungen. Und das ist natürlich nicht

Dietmar: So toll. Entsteht denn der Störlichtbogen in dem Moment, wo jemand dran arbeitet oder ist der da sowieso schon? Weil wenn da Weißt Du, was ich meine? Weil wenn da die, ich sag jetzt mal, wenn da die Maus reinläuft, die

Rainer: Der Johannes zeigt das immer ganz schön, wenn wir Seminare machen, wie man an sone Anlage rangeht. Ich glaube, die größte Gefahr ist wirklich dann gegeben, wenn an der Anlage gearbeitet wird. Du hast grad das Tier angesprochen und ihr habt das Tier angesprochen. Das bewegt sich dann, wenn's erschrickt, wenn wenn die Türen geöffnet werden oder es hat 'n vergessenes Werkzeug liegt da irgendwo. Das fällt dann runter, wenn ich an die Anlage gehe. Und was ich grade sagen wollte, der Johannes zeigt das immer so schön, wichtig für jede Elektrofachkraft und da sehen wir immer wieder, da geht kommt wieder die Routine ins Spiel, wie öffne ich überhaupt eine Schaltanlage? Mal unabhängig von allen PSA, dass ich mich hinter die Tür stelle und nicht die Tür aufmache wie son Kleiderschrank

Dietmar: Ja.

Rainer: Und und dann reingucke, ja? Also Okay.

Dietmar: Die Frage Das ist die Antwort. Ist ganz sehr gefährlich. Ja, genau. Schrank aufmachen, reingucken.

Rainer: Ja, also man kann man kann da schon mal 'n gewissen Schutz mit mitbringen. Und von daher ist es wichtig zu wissen, was man macht und das auch sich immer wieder vor Augen führen. Und grade ältere Menschen Routine, die machen das halt nicht mehr. Das wird oftmals vergessen dann.

Dietmar: Wie gesagt, da das vergessene Werkzeug wird in dem Moment zu 'nem Problem, wo Du sich das jetzt zum Beispiel bewegt, indem Du die Türen aufmachst und Genau. Das ist dann der Moment, wo dann Genau. Der Störlichtbogen entsteht.

Rainer: Ich komm noch mal ganz kurz zurück auf die auf die Gasentladung. Johannes hat's ja auch schon angesprochen. Das muss ich ja erst mal entwickeln. Das muss ja erst mal, der Abstand muss ja so gering sein, dass es zu einem Störlichbogen kommen kann. Das ist wie beim Gewitter. Mhm. Das der der Blitz muss ja erst mal kommen. Das heißt, ich muss ja ich muss ja eine Entladung erst mal haben und eine Strecke, die so gering ist, dass es zu diesem Lichtbogen kommt. Mhm. Und das wird dann sehr schnell durch son feines Werkzeug zum Störlichtbogen und dann steht der Lichtbogen und der brennt und der hat Temperaturen bis zwanzigtausend Grad Celsius. Und ich hab da keinen Einfluss drauf. Ich steh da mittendrin in dieser Energie. Und dann ist die Frage, ja, was kann ich dagegen tun? Kann ich die

Dietmar: Energie verringern oder wie schütze ich mich davor? Das ist ja dann

Rainer: Unser Thema und das ist 'n ich mich davor? Das ist ja dann unser Thema und das ist 'n ganzheitlicher Ansatz.

Dietmar: Ich bin jetzt son bisschen beeindruckt. Deswegen sag ich jetzt noch mal kurz nix. Ja, weil dieses also praktisch, Du hast das Werkzeug dadrin, das macht kein Thema, das Tier ist dadrin, aber Störlichtpunkte steht in dem Moment, wo der Abstand so gering ist, dass das halt passieren kann. Mhm. Und das ist oft halt der Moment, wo 'n Mensch in dem in in da einwirkt und der hat dann auch automatisch diesen Impact Ja. Auf sich.

Rainer: Ja. Das ist einmal die thermische Komponente, die zwanzigtausend Grad Celsius, die entstehen können im Kern. Das ist die toxische Wirkung durch das Gas, was natürlich da sich entwickelt. Das ist die dynamische Wirkung, also die Kraftwirkung, dass dass Dinge wegspritzen, das ist sone richtige Explosion, Und dann haben wir natürlich noch die Strahlung. Also das sind die Dinge, die man da berücksichtigen muss. Da hat man dann keinen Einfluss mehr drauf.

Dietmar: Dieses Wegfliegen, da gibt's 'n Video von euch, was ich gesehen hab, was auch Das können wir auch in dem im Podcast verlinken. In den Shownotes werdet ihr das dann finden, wo man sieht, wie son Schaltschrank sone Einheit dann wirklich auseinanderbarstet wie im Kino führen.

Rainer: Ganz genau.

Dietmar: Das Ding fliegt komplett auseinander.

Rainer: Ganz genau.

Dietmar: Also wie gesagt, ich sag's noch mal, was man sich so als, wenn man sich nicht mit dem Thema intensiv beschäftigt, kaum vorstellen kann, welche welche welche Kraft da wirkt. Das ist das ist der Ding. Dass das passiert, wie gesagt, wir haben alle schon mal irgendwie mit Elektrizität zu tun gehabt zu Hause, aber dass es solche Kraft entwickeln kann und dass es so gefährlich ist, das ist, glaube ich, 'n Ding, was nicht, was außer den Vollprofis die Leute gar nicht so aufm Schirm haben.

Rainer: Ja und und was man vielleicht noch ganz kurz ergänzen kann an der Stelle, man denkt immer, ja, hohe Spannungen sind gefährlich, Hochspannungsleitung gefährlich. Beim Störlichbogen ist es eher die Niederspannung, ne. Also die die die Spannungen in dem vierhundert Volt Bereich, ne, die sind eigentlich gefährlicher, weil's auch ganz viel mehr Anlagen gibt, ne. Der der Johannes hat was über Statistiken gesagt, das ist, in erster Linie geht's da Niederspannungsschalteranlagen.

Dietmar: Wenn das Ding explodiert, ist doch praktisch schon der Worst Case da, oder? Ich muss doch vorher eingreifen. Weil wenn ich da vorstelle und das Ding fliegt mir die Ohren, dann was gibt's denn oder welche Schritte gibt es denn, das zu verhindern, dass ich in diese gefährliche Situation reinkomme? Gut,

Johannes: Zum einen ist es eigentlich wichtig, dass man die fünf Sicherheitsregeln einhält. Also in meiner Lehrzeit, gleich die erste Woche in der Berufsschule, lernt man die fünf Sicherheitsregeln hin- und auswendig, dass man sie auch nachts beim Aufstehen sofort rauspfeifen kann.

Dietmar: Die man da mit fünfzig wieder vergessen hat. So ist es.

Johannes: Nee, nee, nee. An zehn Mal. Und wenn man die die natürlich einhält und alles nach Arbeitsbeschreibung auch macht, dann darf es eigentlich gar nicht passieren, dass 'n Lichtpunkt entsteht. Aber es gibt ja Situationen, da muss man in der Nähe unter Spannung stehen und Teile arbeiten oder eben auch spezielle Arbeiten unter Spannung. Und dann ist es auch wichtig zu wissen, welches Stellig Bogenrisiko hab ich denn, wenn's denn passiert?

Dietmar: Mhm.

Johannes: Wenn natürlich die ganzen Anlagen super sind, das Personal alles berücksichtigt, richtigen Schutz- und Hilfsmittel nutzt, dann passiert da auch nichts. Aber wenn man dann sich dann das genauer anschaut und sich mal die Stellepunktrisiko in drei Komponenten aufteilt, kann man halt eben die auch bewerten. Und dann weiß ich zu zum Schluss, wie gefährlich ist denn meine Anlage? Und Da gibt's

Dietmar: Hier mal die drei Komponenten.

Johannes: Der Rainer hat's schon mal erwähnt. Das ist einmal ja diese Energie, die da freigesetzt wird eben bei dieser Prollyse und das ist die Erwartungsenergie der der Anlage, sag ich mal, oder der elektrischen Anlage. Da fließen so Komponenten an wie Kurzschlussstrom, welches Spannung haben wir und so weiter und so fort. Welchen Abstand zwischen den Kupferteilen haben wir, wo eben der Lichtpunkt brennen kann. Das kann man berechnen. Zum anderen aber auch der zweite Punkt, der Schutzpegel der tragenden PSA. Mhm. Man sollte natürlich sein Personal immer mit der passenden PSA an die anderen schicken, dass die auch geschützt sind, wenn's passiert. Und da gibt's auch verschiedene Kleidung, ja, Kleidungsklassen. Und das kann man auch berechnen, wie sich dann diese PSA in dieser Arbeitsumgebung verhält. Bin ich weiter weg von der Gefahrenstelle, ist die Anlage sehr groß, volumenig oder ist die sehr klein und kompakt? Und das ist eben der Schutzpegel der PSA, den kann ich auch berechnen. Und der dritte Punkt, das ist auch nicht ganz so quantifizierbar, das ist die Eintrittswahrscheinlichkeit. Passiert denn überhaupt 'n Lichtbogen? Da gehen so so Dinge ein wie wie verschmutzt ist denn die Anlage oder hab ich überall alles abgedeckt, dass so unter Spranger stehen, dass Teile gar nicht bildbar sind, dass man sagt, okay, ich hab das alles begrüßsicher ausgelegt.

Dietmar: Alter ist 'n Thema, oder? Wie geht's?

Johannes: Auch Alter ist die Anlage? Genau. Mit diesen drei Komponenten kann ich eben diese, ja, diese Stellig Bogenrisiko erst mal, sag ich mal, definieren. Mhm. Und wenn ich das dann weiß, dann gibt's natürlich auch Möglichkeiten, nicht davor zu schützen. Mhm. Und werden jetzt die meisten Zuhörer auch kennen, ist das Topprinzip. Das heißt, ich versuche zu Lösungen zu finden, die zum Ersten technisch eingreifen, also technische Möglichkeiten suchen, dieses Risiko zu verringern. Und dann eben das organisatorische Thema, geh ich an die andere ran? Wer kann überhaupt in die Räume rein? Und zu guter Letzt diese persönlichen Maßnahmen. Also dieses TOP ist eigentlich in allen Bereichen in Unternehmen bekannt.

Dietmar: Und ihr bietet auch für alle drei Bereiche unterschiedliche Produkte, ne? Ihr macht ja von der Beratung bis zum bis zur Hardware sozusagen alles.

Johannes: Ja. Genau. Wir wir als DEN versuchen das ganze Thema Stilllich Bogenschutz ganzheitlich zu betrachten. Das heißt, wir können zum einen natürlich klar Produkte in allen der drei Punkte anbieten, aber wir versuchen natürlich für den Kunden spezielle Pakete zu schnüren, ja, kundenspezifische Lösungen zu finden, eben das Personal als auch die Anlagen davor zu schützen, dass ihr nichts, ja, kaputtgeht oder eben personen verletzt werden.

Dietmar: Also Du brauchst einmal die Technik, die den Worst Case verhindert und andererseits brauchst Du die Gefährdungsbeurteilung und die Schulung der Mitarbeiter, die dann ja doch da hin müssen. Das heißt, Du hast ja eine Anlage, die ein gewisses Alter hat und die verschmutzt sein kann oder was immer, was ja nichts daran ändert, dass Menschen da hinmüssen, etwas zu reparieren, zu warten oder zu kontrollieren, ne. Das ist ja nicht so, dass man sagt, ja, dann halt ich mich halt ich mich fern. Und wenn ich mich fernhalte, dann passiert mir auch nix, weil Du musst ja in den Gefährdungsbereich rein, richtig? Oder?

Rainer: Richtig. Ja. Ich denke mal, 'n ganz wichtiges Thema, was der Johannes auch grad schon angesprochen hat. Er hat ja die Gründe genannt, die die Dinge, die die man machen muss. Und wir haben das Bewusstsein dafür, weil wir nix anderes machen. Also ich sag mal, nix anderes in Anführungsstrichen. Wir beschäftigen uns tagtäglich mit der Sicherheit, mit den Themen, die wir dort einbringen wollen. Und da ist nämlich genau das die große Herausforderung, in der in der Realität sieht das oft anders aus. Da gehen Menschen in die Anlage rein, die haben das Bewusstsein gar nicht, weil sie eben nicht geschult sind, Organisationen, weil sie vielleicht die PSA nicht haben oder nicht tragen, ne, das Persönliche, ne, die Technik nicht vorhanden ist in Altanlagen und die gehen in eine Anlage und sehen die Gefahr überhaupt nicht.

Dietmar: Aber was machst Du da? Wie krieg ich das hin?

Rainer: Ja, das das geht halt nur, das Bewusstsein zu schaffen, eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen und das geht nur durch Organisationen, die Leute eben nicht in diese Anlage gehen zu lassen, wenn sie nicht eine entsprechende Einweisung haben. Es gibt tödliche Unfälle, da sind Leute in eine Trafostation gegangen, die wollten eine Probe entnehmen vom Öl und haben gedacht, es wär haben gedacht, es wär freigeschaltet. Oder es gibt die Unfälle bei der Verwechslung, wo man sagt, okay, ich geh in, ich will in eine Anlage, die ist freigeschaltet. In Wirklichkeit hat man die Anlage verwechselt und die waren nicht freigeschaltet. Mhm. Ja, das dieses Bewusstsein zu schaffen und immer wieder, wie's da Johannes gesagt hat, fünf Sicherheitsregeln anwenden, vorher die Gefährdungsbeurteilung machen. Habe ich die richtige PSA? Wie sieht die Anlage überaus aus? Wie öffne ich die Tür? Das sind solche Punkte, die da mit reingreifen.

Dietmar: Was ist denn Was ist denn für dich der schwierigere Part, ein ein ein ein Produkt zu entwickeln, was einen höheren Schutz bietet oder den Leuten klarzumachen, dass sie sich adäquat verhalten sollen? Was ist die größere Aufgabe?

Rainer: Ja, das ist eine schwere Frage, die die Ich ich ich würde nicht sagen, das eine und das und das andere nicht oder was ist wichtiger? Das gehört alles zusammen. Also das Bewusstsein schaffen, das ist natürlich elementar wichtig logischerweise, Genauso wenn Du 'n Auto steigst, nimmst 'n Sicherheitgurt, machst Du heute, das ist eingeprägt, ne.

Johannes: Sollte ich

Rainer: 'n Bewusstsein schaffen, ich zieh meine PSA an. Also dieses Bewusstsein schaffen. Ich geh in eine Anlage, zieh zum Beispiel meine PSA an, ein Beispiel. Dann sind wir aber auch verpflichtet als Hersteller, eine PSA dort anzubieten, die auch den Anforderungen entspricht. Und, das macht der Johannes ja, mit seinen Gefährdungsbeurteilungen zu sagen, Du musst diese PSA mit der und mit dem und dem Level haben, weil Du eine Anlage hast, die so so eine ein eine Energie hat, da brauchst Du eben die entsprechende PSA dazu, also das Gegenüberstellen. Also dass dass dann auch die richtige Kleidung genutzt wird, die muss zur Verfügung gestellt werden und die muss getragen werden, also das Bewusstsein wieder.

Dietmar: Das ist auch Teil deiner Gefährdungsbeurteilung, dass Du ganz klar definierst. Das ist der Status. Genau. Und wir können nur in einen sicheren Bereich kommen, wenn ABCD befolgt wird. Erzähl doch mal 'n bisschen drüber, wie das kriegst da 'n Alter, Du, was wir eben schon hatten, Du kriegst so Koordinaten nicht. Du kriegst einfach so Ziffern, technische Daten. Danke. Technische Daten des des des Produktes oder bist Du auch mal vor Ort, kriegst Du Fotos oder ist das eine reine Mathematik? Wie wie funktioniert die Gefährdungsbeurteilung?

Johannes: Also grundsätzlich versuchen wir immer, beim Kunden vor Ort zu sein und mit ihm zusammen durch die Anlagen zu gehen, denn dort bekommen auch wirklich Einblick in die Anlagen. Wie läuft's denn da vor Ort ab? Wie ist denn die Organisation der Sicherheit, der Arbeitssicherheit? Wir sprechen ja oft mit den verantwortlichen Elektrofachnamen. Wie

Dietmar: Nah kommst Du denn dann an die gefährlichen Bereiche, wenn Du vor Ort bist und dir das beim Kunden anguckst?

Johannes: Tja, ziemlich in

Dietmar: Ordnung. Nee, im Ernst. Also jetzt, das war ich jetzt gar nicht als Gag gemeint, sondern Nee, nee. Weil Du sagst ja, wir müssen eine Gefährdungsbeurteilung machen für eine potenziell gefährliche Sache und ich fahr da hin und guck mir die an.

Rainer: Da kriegste mal grad rein, sorry.

Dietmar: Ja, ja, kriegste grad.

Rainer: Das ist genau der Punkt, an dem wir immer wieder stoßen. Ich hab's grade vor zwei Wochen erlebt. Du kommst dahin und wir haben wegen das Bewusstsein, wir kommen damit voll aufgerüstet mit unserer PSA, weil wir gehen in die Bereiche. Ja. Und die Menschen, mit denen wir da zu tun haben

Dietmar: Der hat seine Turnschuhe oder was Genau,

Rainer: Das passiert. Und das ist nicht einzigartig, das kommt immer wieder vor.

Johannes: So ist es, ja. Gut, so schlimm ist es bei mir jetzt nicht. Ich habe oft mit den mit den, wie

Dietmar: Viel Ja, Du gehst wirklich, Du gehst wirklich vor Ort, guckst dir das an. Genau. Und schützt dich dementsprechend, gehst wirklich so nah ran wie wie machbar. Du gehst ja auch erst mal davon aus, dass da kein Störlichtbogen entsteht, oder?

Johannes: Zum einen das, also wir wir schalten ja nicht, wir arbeiten ja nicht dran. Ja. Wir öffnen lediglich die Anlagen, gehen auf guten Sicherheitsabstand mit PSA sogar und machen dort einfach Bilder, weil Bilder eben sehr viel Aussagekraft haben, was wir eben benötigen für unsere Bewertung. Und klar, wir haben die PSA an. Der Kunde wird dann auch oft gebeten, etwas weiter nach hinten zu gehen, wenn er keine an hätte, aber die haben mittlerweile auch 'n bissel was an, sag ich mal. Sie rufen uns ja oft, weil sie ja eben nicht wissen, ob denn das, was sie tragen, reicht. Ist das Problem. Die heutigen Verantwortlichen wie jetzt Sicherheitsfachkräfte oder Elektrofachkräfte, die die Verantwortung haben, die Gefährdungsbeutel durchzuführen, haben oft dann nicht das Wissen oder auch nicht die Zeit, das durchzuführen selbst. Deshalb holen sie eben sich 'n Dritten, also eine externe Fachkraft, die das eben für sie durchführt. Und dann nehme eben die ganzen Daten auf, ja. Einstellungswerte von Schutzrelais, von Leistungsschaltern, machen Bilder von den elektrischen Anlagen. Wie gesagt, wie wie sehr verschmutzt sind die eventuell? Wie sind denn die Abstände in dem in dem Bereich? Und das dokumentieren wir eben dann alles.

Dietmar: Mhm.

Johannes: Fahren zurück hier nach Neumarkt ins ins in die Hauptstelle und dann berechnen wir das Ganze eben in der Software und können dann dann es den Bericht erstellen, zu sagen, okay, die Anlage ist gefährdet, weil Du packst das und das und das. Nach eben diesem TOP Prinzip

Dietmar: Mhm.

Johannes: Kriegen wir das sauber auf, damit auch wirklich eventuell der Einkäufer oder Vorgesetzte von den Kollegen

Dietmar: Welche Technik ist da verbaut? Wie ist das organisatorisch und

Johannes: Unpersönlich geregelt und was müssen Sie noch machen? Also wir sprechen dann Handlungsempfehlungen aus.

Dietmar: Ist das nicht das Normale, dass man sich für so was Spezielles dann auch externen Input holt, also dass Du da kommst als Fachmann oder haben die auch haben die vor Ort Leute, die befähigt sind? Oder weißt Du, was ich meine? So glaubt man, dass man befähigt ist oder ist man eigentlich 'n Tipp, den wir hier in dem Podcast geben, Leute am besten Tür zulassen, Johannes anrufen, weil das bringt nix. Ihr kriegt keine adäquate Gefährdungsbeurteilung selber hin. Das war der Gedanke, den ich eigentlich sagen wollte. Sorry, bisschen längere Schlaufe, aber kriegt man kriegt man selber eine Gefährdungsbeurteilung hin oder sagt man besser, komm, Johannes anrufen, Spezialisten fragen?

Johannes: Also es gibt Möglichkeiten, sich da Hilfestellung zu holen. Es gibt da von der Berufsgenossenschaft, der BGETEM, ein Schriftstück. Das ist die Informationsschrift zweihundert dreihundertsiebenundsiebzig. Ist jetzt mal egal, wie das Ding heißt, aber Na ja,

Dietmar: Ist gut. Richtig, dass Du das mal gesagt hast.

Johannes: Ja, da wird der rote Faden eben beschrieben, wie ich das selbst durchführen könnte, eben mit Berechnungsformeln, welche Daten benötige ich und wie kann ich das Ganze dann auch dementsprechend in die Firma mit reinbringen, implementieren? Aber wie schon gesagt, das Schriftstück ist das eine, hat ja, keine Ahnung, hab ich's hier liegen vor mir, gut hundert Seiten. Das sich erst mal einzuverleiben, ja, braucht natürlich Zeit. Und die Zeit haben oft diese Kollegen nicht, weil sie ganz andere Probleme haben.

Dietmar: Wer sind denn die Kollegen vor Ort? Betriebselektriker oder oder wie wie Das stimmt. Stehst Du da gegenüber, wenn Du an sone Anlage gehst?

Johannes: Das hängt davon ab, wie das Unternehmen organisiert ist. Also es gibt halt viele Industrieunternehmen, die haben zum einen die Sicherheitsfachkräfte, die beschäftigen sich mit allen Gefahren im Unternehmen. Sei es mechanische Gefährdungen in Produktionsstätten oder Gefahrenstoffe, die versuchen eben, überblickend alles zu ergreifen. Was müssen wir machen? Wo wird was umgesetzt? Welche, ja, Normen oder Richtlinien gibt es, die wir einhalten müssen? Die sind ein bisschen so Art Stabsstelle, müssen wir die sehen, die Kollegen. Und jetzt hier im speziellen im elektrotechnischen Bereich gibt es die Verantwortung der Elektrofachkräfte, die eben dann die Aufgabe haben, diese Gefährdungsbildung durchzuführen und eben die passende, nicht nur die PSA, sondern auch die passenden Schutzmaßnahmen zu ergreifen, damit das Personal, die ganzen anderen Betriebselektriker, die Kollegen von ihm, geschützt sind.

Dietmar: Mhm. Und mit

Johannes: Den beiden Personen, sag ich mal, hab ich dann zu tun.

Dietmar: Also die Übergeordneten und dann die Kollegen, die vor Genau. Vor Ort sind.

Johannes: So ist es.

Dietmar: Diese Gefährdungsbeurteilung ist doch wahrscheinlich auch irgendwie Pflicht, oder?

Johannes: Ja. Die ist. Also

Dietmar: Hab ich doch richtig getippt.

Johannes: Wir packen jetzt ja ganz oben mal an. Es gibt natürlich das das tolle Grundgesetz, aber kurz darauf gefolgt gibt's das Arbeitsschutzgesetz. Ja. Und in diesem Arbeitsschutzgesetz ist verankert, dass jeder Unternehmer alle Gefährdungen in seinem Unternehmen beurteilen muss.

Dietmar: Das haben wir in diesem Podcast schon oft gehört und Genau. Da reiht ihr euch ein mit der Klar. Elektrotechnischen Anlage.

Johannes: So ist es. Weil eben die elektrotechnische Gefahr, der Stillichbogen da mit dazu zählt natürlich.

Dietmar: Okay. Mir 'n Thema hatten wir eben schon so angeschnitten, die Eigenverantwortung, da wo ihr da drauf wo ihr drauf pocht oder auf das Bewusstsein. Du bringst das Bewusstsein hin, wenn Du den Leuten sagst, geht dir mal zwanzig Meter zurück, bitte, weil hier ist das ist gar nicht so ungefährlich. Aber gibt's auch klassisch Schulungen, Veranstaltungen, die ihr macht, die Leute dahin zu bringen?

Rainer: Ja, wir machen ja vieles. Wichtig ist, wie Du schon sagst, die die Selbstverantwortung oder das Bewusstsein zu schaffen, das da komme ich immer wieder drauf zurück. Gefährdungsvorteile muss gemacht werden, das ist 'n Gesetz. Trotzdem wird's oftmals vernachlässigt, ne. Wir haben einmal die Theorie, ne, was gemacht werden muss und die Praxis, ne. TOP könne mal, außer an Theorie oder Praxis, ne. Das das können wir auch abkürzen, weil in der Praxis wird's oftmals vergessen aufgrund von Zeitmangel. Es muss schnell gearbeitet werden, ne, wenn man mal ganz ehrlich ist. Und von daher sind wir auch dazu angehalten oder das ist eigentlich auch unser unser Sinn, die die Menschen dahin zu bringen, dass das Bewusstsein gestärkt wird. Und das machen wir durch Seminare, das machen wir durch Filme, Du hast vorhin schon son Film angesprochen, das machen wir durch die Gefährdungsbeurteilung, die wir unterstützen. Der Johannes, der da kommt am Ende kommt dann 'n 'n tolles Schild raus, was an die Tür geklappt wird, geklebt wird, wo draufsteht, welche Schutzkleidung muss er tragen? Und das hat auch noch farb, das ist auch noch farbig, ne, die, in der Regel sind die Schaltanlagen grau und dann hast Du eine farbiges Bild und dann siehst Du, aha, was steht denn da, ah, ich muss mal meine Schutzkleidung tragen. Solche Dinge, das Bewusstsein zu schärfen. Und da geht, wie Du anfangs gefragt hast, das Seminar natürlich auch mit rein, ne. Beratung, das ist eigentlich unser unser Thema. Natürlich, jedes Unternehmen will auch was verkaufen, aber letztendlich geht geht's immer darum, Sicherheit zu schaffen und Personen zu schützen beim Arbeiten an elektrotechnischen Schaltanlagen und da unterstützen wir halt.

Dietmar: Ist mir noch mal wichtig ist zu erwähnen, dass ihr das ja umfänglich macht. Das heißt, ihr habt ja sowohl die technischen Einrichtungen im Schaltschrank selber, über die wir jetzt noch gar nicht Genau. Gesprochen haben und dann halt über die Gefährdungsurteilungen bis zur PSA, ne?

Johannes: Ja, so ist es.

Dietmar: Die ganze Bandbreite deckt hier ab.

Rainer: Ja, das ist dann immer die Frage, geht ist alles möglich? Aber auch da, was ist in der Praxis umsetzbar? Die Technik, das sind Störlichtbogenschutzsysteme, die dazu dienen, diesen diese Zeit des Störlichtbogens so weit zu verringern, dass die Energie so gering ist, dass dass ich da geschützt bin. Und das sind Systeme, die dort eingebunden werden. Das heißt, ich muss ja den Störlichtbogen erkennen, das wird optisch gemacht und mit über den Strom und dann wird wird der Störlichbogen quasi gelöscht, indem man sehr schnell abschalten kann, indem man den über einen einen Kurzschließer den Störlichbogen in einen satten Kurzschluss überführt und somit die Sicherheitsorgane sehr schnell abschalten können.

Dietmar: Also der Nichtwachmann sagt mal wieder, damit er nicht da so rumjandert, wird der richtig zu 'nem

Rainer: Die Zeit verkürzt.

Dietmar: Wird zu 'nem Kurzschluss gebracht und damit

Rainer: Ist der Störlichbogen gelöscht? Die Zeit wird verkürzt.

Dietmar: Und das Ding ist aus, das schlecht zu formulieren.

Rainer: Ganz genau, ganz genau. Das kann man sehr schön machen, wird auch sehr, sehr häufig gemacht bei Neuanlagen. Nachrüsten ist dann schon immer nicht so ganz einfach, ne. Man kann da auch Dinge machen, aber ja, das ist schon eine Herausforderung.

Dietmar: Weil Du einen ein Volumen hast, in dem schon andere Geräte drin sind und Du ja, wenn Du noch mehr reinpackst, es ja nicht unwahrscheinlicher wird, dass 'n Störlichtbogen entsteht, oder? Weil wenn Du die Abstände immer kleiner Du kannst ja nicht überall irgendwo was dran machen.

Rainer: Ja, ja, Du kannst schon nachrüsten. Das Thema ist aber natürlich auch, die Anlage, die muss auch schon so weit noch intakt sein, dass sie dann auch den Kurzschlussstrom tragen kann, die über das Störig Bogenschutzsystem hervorgerufen wird,

Dietmar: Ne.

Rainer: Das muss man natürlich sich dann auch anschauen. Es gibt aber auch zum Beispiel die Möglichkeit, auf den Kurzschließer zu verzichten und nur die optische, also die die Erfassungssysteme einzusetzen und somit den Leistungsschalter übern Arbeitsstromauslöser sehr schnell abzuschalten. Das geht auch. Dann verkürzt man auch die Zeit des Lichtbogens. Also da gibt's verschiedene Varianten. Aber Du greifst immer in eine bestehende Anlage ein. Das ist klar. Das sind ist natürlich auch mit Kosten verbunden logischerweise.

Dietmar: Und manchmal auch nicht einfach umsetzbar. Ja. Weil das hat sich ja jemand, das ist ja geplante Technik, das hat ja jemand geplant. Und wahrscheinlich hat er nicht immer mitgeplant, dass man das dann nach zehn, zwanzig Jahren noch mal komplett erweitert oder noch mal verändert.

Rainer: Ja, ganz genau. Da ist es natürlich einfach, eine PSA anzuziehen oder organisatorisch was zu machen, die Anlagen vielleicht auch aufn neuesten Stand zu bringen, wie der Johannes schon gesagt hat. Organisatorisch ist das eigentlich auch, ne, die Anlagen mal zu reinigen und und Störlichtbögen ja, weitestgehend ausschließen zu können.

Johannes: Zu Bestandanlagen könnt ich noch was sagen. Also klar, es ist schwierig, das nachzurüsten. Wir beginnen ja bei solchen Gefährdungssparteien ja nie auf der grünen Wiese. Das heißt, die die Anlagen laufen schon zwanzig, dreißig Jahre und auch dort möchten natürlich unsere Kunden dann wissen, wie hoch ist denn meine Gefährdung? Dort versuchen wir eventuell auch, mit Leistungsschaltern deren Einstellungen zu verändern, damit der Schalter schneller reagiert und auch dort dann schneller abschaltet. Zwar nicht so schnell wie beim Erfassung oder Schutzsystem, was wir grad angesprochen haben, aber dass wir auch schneller sind wie jetzt aktuell. Und auch dort können wir eben diese Erwartungsenergie reduzieren und dementsprechend eventuell mit einer dünneren oder besseren, leichteren PSA dann auch das Personal schützen. Weil wie gesagt, PSA ist eine Null dazu da, das Restrisiko abzudecken und nicht von hinten beginnen. Also das heißt nicht Pott, sondern es ist das Top Prinzip. Das heißt, wir beginnen mit t und dann erst o und dann erst p.

Dietmar: Das deswegen fand ich das wichtig, dass wir auch noch mal über die Komponenten gesprochen haben, über die technischen Komponenten. Am Ende ist ja ist ja die die die Anlage, also die Bestandsaufnahme oder die Erneuerung oder sicherer Machen der Bestandsaufnahme eine Abwägung aus dem, was ist technisch möglich, organisatorisch und was ist mit PSA möglich?

Rainer: Genau.

Dietmar: Und Du musst dann einfach sagen, also wir können wir könnten hier vielleicht das den Goldstatus, wir wir machen diese diese Hightechsachen, die den Störlichtbogen verhindern oder minimieren. Geht aber vielleicht nicht. Dann können wir mit schnelleren Schaltern arbeiten, geht aber vielleicht nicht. Dann können wir organisatorisch arbeiten. Und Du guckst einfach, was ist die Kombination, die am besten gangbar ist aus allem, was denen bietet, vom von der Hardware über die Organisation bis zur PSA.

Johannes: Das nennen wir eben den Ganzartigen Streitsprung. Und wir können das eben immer kundenspezifisch anpassen. Was ist denn überhaupt möglich?

Dietmar: Ja, klar, das ist ja immer Aber das ist doch auch das das Spannende. Du kommst hin und sagst dir, okay, das das Erste ist die Aufgabe, das Zweite ist ja die Lösung. Also es ist ja ist ja doppelt interessant, erst mal zu sehen, okay, was was muss hier passieren und was aber wie kann's passieren? Ja. Ihr habt noch mal, ich glaub, wir haben's schon mal gesagt, hab ich gesagt, gerne noch mal. Und ihr habt alles von dem, was man reinschraubt bis zur PSA gibt's alles von denen. Das ist ja auch keine Kleinigkeit. Ihr seid ja nicht jemand, der jetzt ein Bauteil anbietet, was ganz famos ist, sondern ihr habt ja wirklich den ganzen Range an an Produkten zur Arbeitssicherheit, wenn es dieses Thema geht.

Rainer: Ja, ja, ja, es gibt viele Stellschrauben und man hat immer die Möglichkeit, an verschiedenen Stellschrauben auch zu drehen. Und dann kann man überlegen, was ist sinnvoll? Was was ist auch vor allen Dingen dann letztendlich auch für den Schutz rangebracht?

Dietmar: Spannend. Ihr habt dort gemerkt, dass ich irgendwie nicht so sattelfest in dem Thema bin wie ihr. Aber ich glaub, das tut dem Hörer ganz gut, weil wir wollen ja einige da mitnehmen. Und die Frage ist, ja, was ist noch offen? Worüber wollen wir auf jeden Fall noch reden? Mhm. Das ist immer die letzte Frage an beide von euch. Was ist dir noch wichtig zu sagen, Johannes?

Johannes: Ich finde, dass man das Thema Störlich Bogenschutz ernst nehmen sollte in Unternehmen und auch eine gewisse Transparenz reinbringen soll, damit man auch wirklich weiß, okay, welche Gefährdung hab ich an jeder Anlage? Was muss ich dort umsetzen, damit ich persönlich als Elektriker, der daran arbeiten muss, geschützt bin? Das ist eben wichtig Transparenz. Das ist Das ist was ich auch immer predige, wenn ich eben bei Kunden bin.

Dietmar: Meinst Du, da wird da mit dem Thema wird nicht offen genug umgegangen oder aber konkret ist eine Artransparenz?

Johannes: Es gibt halt Unternehmen, die haben eine Gefährdung vielleicht schon irgendwo in im Ordner abgelegt.

Dietmar: Okay.

Johannes: Das waren vielleicht ein oder zwei Personen, die das gemacht haben, das so gut befunden haben und dann eben ihre Maßnahmen selbst abgeleitet haben. Wichtig ist aber, dass man eben alle mit ins Boot holt, ja, 'n runden Tisch holt sozusagen, imaginär vorgestellt, dass auch die Elektriker, die dann auch die PSA tragen müssen, damit mitgehen, sag ich mal. Okay, bekommen Sie jetzt 'n Blick 'n Astronautenanzug, die Sie tragen müssen oder ist die PSA sehr angenehm zu tragen? Oder dass halt auch jeder weiß, was er zu tun hat an welcher welcher Anlage? Dass eben vielleicht diese Schilder, die der Ran schon angesprochen hat, überall auch sichtbar sind und erklärt worden sind, wie muss ich die lesen? Dass auch eben diese Ausarbeitungen vielleicht auch irgendwo vorliegen, wo ich nachschlagen kann. Auch der Elektriker, der jeden Tag dran arbeitet, nachschlagen kann. Und eben, dass auch geschult wird, wie trag ich eine PSA richtig? Warum haben wir jetzt genau diese PSA angeschafft und warum müssen wir jetzt an den Anlagen diese oder jene technischen Maßnahme ergreifen, was wir vielleicht vorher die letzten zehn, zwanzig Jahre nicht gemacht haben. Und das mein ich da drunter, dass

Dietmar: Du meinst, dass das halt auch wirklich gelebt wird.

Johannes: So ist es.

Dietmar: Und dass die Leute, haben wir ja, das haben wir ja auch in ganz vielen anderen Themen dieses Podcasts, dass die Leute auch an die Produkte herangeführt werden müssen, dass die sehen müssen, das trägt sich gut, das ist einfach zu bedienen und so. Dass da gar nicht, wie Du sagst, dass man nicht irgendwas hat, was in der Schublade ist, sondern dass das gelebt wird, dass jeder auch weiß, warum machen wir das? Wie machen wir das? Weil dann geht's halt doch wieder in die Hose,

Johannes: Ne, Stimmt.

Dietmar: Wem Zeugs dann im Schrank hängt.

Rainer: Die Gefahr des Stromes ist halt so eklatant, weil man sie mit Sinnen nicht erfassen kann. Das ist eigentlich das ist der Ausgangspunkt. Deshalb ist es wichtig, wenn ich an einer elektrotechnischen Anlage arbeite, dass ich selbst Verantwortung habe. Das ist möchte ich noch mal rausstreichen. Das heißt, ich muss selber wissen, was tue ich da? Ich geh an eine Anlage, ich öffne die Schaltschranktür. Bin ich überhaupt in der Lage, auch physisch und psychisch in der Lage? Das kann auch 'n Thema sein. Das heißt, mich selbst immer wieder hinterfragen, bin ich in der Lage, dort heute arbeiten zu können? Weil das ist ja eine Gefahr, die da da ist. Das ist mal der erste Punkt.

Johannes: Mhm.

Rainer: Der zweite Punkt, haben wir angesprochen, ganz wichtig, die Gefährdungsbeurteilung. Das heißt, auch jeder selber, wenn er vor der vor der Anlage steht, für sich selber auch noch mal seine Gefährdungsbeurteilung machen. Hab ich die richtige PSA an, also Gefährdungsbeurteilung ist elementar wichtig, zweite Punkt. Und der dritte Punkt, wenn ich das alles nicht habe oder nicht alleine in der Lage dazu bin, das umzusetzen, es gibt Experten. Dann ruft Experten an, gegebenenfalls auch dann den Johannes, die Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Ja. Das sind so die drei Punkte, die ich noch mal rausstellen möchte.

Dietmar: Also auch sone gewisse Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, weil es ist eine anspruchsvolle Tätigkeit. Und wenn ich

Rainer: Sich unseren Podcast anhört und dadurch einen Unfall vermieden wird, das ist schon wahnsinnig gut.

Dietmar: Dann macht das jetzt, ja. Ja. Ihr da draußen. Also Unfälle vermeiden. Ja, wunderbares Schlusswort. Vielen Dank dafür. Ich denk, das Thema ist unglaublich komplex, aber dass denen da ganz viele Möglichkeiten anbietet, dass Gefährdungsbeurteilung 'n ganz wichtiges Thema ist und dass aber am Ende die Verantwortung bei jedem selber liegt, zu sagen, ich bin heute in der Lage, ich bin perfekt ausgerüstet, Denke, das haben wir ganz, ganz spannend und kurzweilig rübergebracht. Ja, dann liegt's an mir, Danke zu sagen und den Abspann einzusprechen. Das war nicht ganz ungefährlich, der Arbeitsschutz Podcast der Fachzeitschrift Arbeitsschutz, aber sicher. Heute war ich bei denen, hab mich mit Rainer Zimmer und Johannes Birkel getroffen und unser Thema war die Gefährlichkeit von Störlichtbögen. Idee und Realisation, BlackWorks Dietmar Black im Auftrag des s zwei Verlags und der Fachzeitschrift Arbeitsschutz aber sicher. Postproduktion der Folge Stefan Winter für Podcastliebe. Und die Musik ist wie immer von Chill Carrier, Ahole New World. Und ich denke mal, auch da fallen uns Assoziationen ein, warum man vielleicht diese wunderbare Welt noch erleben sollte, indem man sich schützt. Ich sage euch Danke für das Gespräch und ja, bald mal wieder mit 'nem anderen sehr speziellen Thema oder?

Rainer: Sehr gerne. Gerne.

Dietmar: Danke, danke. Tschüs.

Johannes: Danke auch.

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